Silke Avenhaus  

       

 

 

Silke Avenhaus ist eine vielgefragte junge Künstlerin, die sowie als Solistin wie auch als Kammermusikerin auftritt. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe und erhielt u.a. ein Stipendium des Edwin-Fischer-Fonds. 1996 gewann sie im Duo mit Kamilla Schatz den Hugo-Senger-Preis (Schweiz) und 1997 erhielt sie den Förderpreis der Stadt München.

Zu ihren LehrerInnen gehörten Anna Stadler, Bianca Bodalia, Klaus Schilde und György Sebök, bei dem sie in Bloomington, USA, studierte. Dort arbeitete sie auch mit Josef Gingold, besonders im Bereich Kammermusik. Meisterkurse besuchte sie bei Vladimir Horbowski, Bruno Leonardo Gelber, Menahem Pressler, Sandor Végh sowie mehrfach bei Andras Schiff.

Silke Avenhaus widmet sich in besonderer Weise der Kammermusik, so mit den Duopartnern Thomas Zehetmair, Irena Grafenauer und Quirine Viersen und im Munch-Trio mit Xenia Jankovic und Arvid Engegård. Im Bereich der zeitgenössischen Musik hat sie zahlreiche Werke zur Uraufführung gebracht, sowohl als Pianistin, als auch auf der Blockflöte, die sie noch bis zum Konservatoriumsabschluss spielte und mit der sie verschiedene Preise gewann.

Von der Künstlerin  liegen zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen vor. Nach ihrer ersten CD bei EMI, auf der sie mit Thomas Zehetmair Werke von Szymanowski spielt, ist bei Discover/Koch eine CD mit der Geigerin Kamilla Schatz mit Werken von Bartók, Hindemith und einer Ersteinspielung von Zemlinsky und mit dem Munch-Trio eine CD mit Klaviertrios von Beethoven, Hiller und Mendelssohn erschienen. Weitere CD-Produktionen sind in Planung.

Silke Avenhaus ist regelmässig Gast beim Sandor-Végh-Kammermusikfestival in Cornwall und beim Kammermusikfestival Moritzburg. 1996 nahm sie erstmalig am Marlboro-Music-Festival in Vermont/USA teil. Hier arbeitete und konzertierte sie u.a. mit Mitgliedern des Beaux-Arts-Trio, Guarnieri-Quartett und Andras Schiff. Regelmässig tritt sie in Deutschland, Österreich, Holland, England, Norwegen, in der Schweiz und in den USA auf. Sie wurde mehrmals vom Rheingau Musik Festival, dem Lucerne Festival 

1998 spielte sie u.a. mit dem Münchner Kammerorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie, beim Rheingau Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Eisler-Festival in Bremen sowie in Holland, England, Norwegen, Österreich, der Schweiz und den USA.

Die erfolgreiche Pianistin kann auf eine umfangreiche Diskographie zurückblicken, u.a. bei EMI, ECM, Koch, Tudor, cpo und Berlin Classics. 1997 würdigte die Stadt München Silke Avenhaus mit dem Kulturpreis, und 1998 erhielt sie den Bayerischen Staatsförderpreis.

 

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Künstlerliste