Xenia Jankovic

 

 

 

 

 

 

Xenia Jankovic, serbisch-russischer Herkunft, wurde in Nis geboren. Nach erstem Cellounterricht im Alter von sechs Jahren durch ihren Vater, wurde sie Schülerin von Janko Ristic in Belgrad und anschliessend an der Zentralen Musikschule des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums Schülerin von Stefan Kalianov und Mstislav Rostropovitsch. Danach studierte sie bei Pierre Fournier in Genf und Antonio Navarra in Detmold. 1981 gewann sie den ersten Preis des internationalen Gaspar Cassado Wettbewerbs in Florenz. Gleichzeitig wurde ihr der Lino Filippini Preis für die beste Brahms-Interpretation zuerkannt.

In den letzten Jahren gab die Cellistin Sonatenabende in vielen bedeutenden Konzertsälen Europas; es folgten Einladungen zu den Musik-Festivals von Bordeaux, Dubvronik, Stresa, Ludwigsburg, Weilburg und anderen. Sie konzertierte als Solistin mit vielen namhaften Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra London, den Rundfunk-Sinfonieorchestern von Berlin und Kopenhagen, den Moskauer Symphonikern und dem RTVE Madrid.

 Als begeisterte Kammermusikerin ist sie wiederholter Gast bei Gidon Kremers Kammermusikfest in Lockenhaus, Sándor Véghs Festival in Cornwall und György Seböks Festival der Zukunft in Ernen, Schweiz. Einen wichtigen Platz nimmt bei der Cellistin die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik ein. So wurden bereits mehrere Werke für sie geschrieben und von ihr uraufgeführt. Auf ihren CDs spielte sie Cellowerke von Bach, Brahms, Debussy, Tschaikowsky und Prokofiew sowie Cellokonzerte von Julius Klengel ein.

Xenia Jankovic lebt in Deutschland und ist Professorin an der Musikhochschule Würzburg.

 

 

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Künstlerliste